Pāśāsana: Schlinge Dr. Ronald Steiner Die “Schlinge” ist eine Drehung aus der engen und tiefen Hocke. Die Hände greifen sich hinter dem Rücken - Pāśāsana.
Krauñcāsana: Brachvogel Dr. Ronald Steiner Der “Brachvogel” ist eine Sitzhaltung. Ein Bein ist gebeugt, das Schienbein auf dem Boden, der Fuß seitlich neben dem Becken. Das andere Bein weist annähernd senkrecht nach oben. Beide Hände umfassen den Fuß - Krauñcāsana.
Śalabhāsana A: Heuschrecke Dr. Ronald Steiner Die “Heuschrecke” ist eine auf der Bauchlage aufbauende Rückbeuge. In der ersten Version sind die Arme gestreckt mit den Handrücken neben den oberen Oberschenkeln auf dem Boden - Śalabhāsana.
Śalabhāsana B: Heuschrecke Dr. Ronald Steiner Die “Heuschrecke” ist eine auf der Bauchlage aufbauende Rückbeuge. In der zweiten Version sind die Arme gebeugt mit den Handflächen nach vorne weisend neben dem Becken auf dem Boden - Śalabhāsana.
Bhekāsana: Frosch Dr. Ronald Steiner Der “Frosch” ist eine auf der Bauchlage aufbauende Rückbeuge. Die Knie sind gebeugt, die Hände greifen die Füße neben dem Becken und schieben diese Richtung Boden - Bhekāsana.
Dhanurāsana: Bogen Dr. Ronald Steiner Der “Bogen” ist eine auf der Bauchlage aufbauende Rückbeuge. Die Hände fassen die Schienbeine. Die Arme sind durch den Körper gespannt, wie eine Bogensehne durch den Bogen - Dhanurāsana.
Pārśva Dhanurāsana: Seitlicher Bogen - Teil 1 Dr. Ronald Steiner Der “Seitliche Bogen” ist eine auf dem “Bogen” aufbauende Rückbeuge. Nun liegt der Übende auf der Seite und blickt zur Decke - Pārśva Dhanurāsana.
Pārśva Dhanurāsana: Seitlicher Bogen - Teil 2 Dr. Ronald Steiner Teil 2 des “Seitlichen Bogens” entspricht dem geraden “Bogen”. Wieder aus der Bauchlage fassen die Hände hinter dem Rücken die Schienbeine - Pārśva Dhanurāsana.
Uṣṭrāsana: Kamel Dr. Ronald Steiner Das “Kamel” ist eine Rückbeuge aus dem hohen Kniestand. Die Brust wölbt sich nach oben. Die Arme strecken sich senkrecht nach hinten. Die Hände fassen die Fußsohlen - Uṣṭrāsana.
Laghu Vajrāsana: Kleiner Donnerkeil Dr. Ronald Steiner Der “Kleine Donnerkeil” ist eine Rückbeuge aus dem hohen Kniestand. Die Brust wölbt sich nach oben. Die Hände fassen die Waden. Die Ellenbogen stützen sich hinter den Füßen auf dem Boden ab - Laghu Vajrāsana.
Kapotāsana A: Taube Dr. Ronald Steiner Die “Taube” ist eine Rückbeuge aus dem hohen Kniestand. Die Brust wölbt sich nach oben. Die Hände fassen über den Kopf hinweg zu den Fersen. Die Ellenbogen stützen sich hinter den Füßen auf dem Boden ab - Kapotāsana.
Kapotāsana B: Taube Dr. Ronald Steiner In der zweiten Form der “Taube” sind die Arme gegen den Boden gestemmt. Die Rückbeuge wölbt sich nach oben von den Händen bis zum hohen Kniestand - Kapotāsana.
Supta Vajrāsana: Liegender Donnerkeil Dr. Ronald Steiner Der “Liegende Donnerkeil” entwickelt sich aus dem Lotussitz. Die Arme fassen hinter dem Rücken zu den Füßen. Der Oberkörper wölbt sich in einer Rückbeuge, bis der Kopf den Boden berührt - Supta Vajrāsana.
Bakāsana A: Kranich Dr. Ronald Steiner Der “Kranich” ist eine Armbalance auf gestreckten Armen. Die Beine sind kompakt gebeugt. Knie stützen in der Achselhöhle ab. Die Zehen berühren sich - Bakāsana.
Bakāsana B: Kranich Dr. Ronald Steiner In der zweiten Version des “Kranich” kommt der*die Übende aus einer freien Armbalance, also von oben, in die Haltung. Wieder sind die Oberschenkel dicht an den Oberkörper gezogen - Bakāsana.
Bharadvājāsana: Feldlerche Dr. Ronald Steiner Die “Feldlerche” ist ein Drehsitz. Ein Bein liegt mit dem Fuß außerhalb des Beckens. Der andere Fuß liegt im halben Lotus auf dem Oberschenkel dieses Beines. Die Drehung weist zur Lotusseite - Bharadvājāsana.
Ardha Matsyendrāsana: Drehsitz Dr. Ronald Steiner Der “Drehsitz” ist eine der klassischen Haltungen, die schon in alten Texten des Haṭha Yoga beschrieben sind. Ein Bein befindet sich gebeugt am Boden, das andere ist darüber gestellt - Ardha Matsyendrāsana.
Eka Pāda Śīrṣāsana: Ein Fuß hinter dem Kopf Dr. Ronald Steiner Die “Ein Fuß hinter dem Kopf” Haltung wird durch ihren Namen schon gut beschrieben. Mit dieser Fußposition beugt sich der*die Übende über das andere gestreckte Bein nach vorn - Eka Pāda Śīrṣāsana.
Dvi Pāda Śīrṣāsana: Zwei Füße hinter dem Kopf - Teil 1 Dr. Ronald Steiner Die “Zwei Füße hinter dem Kopf” Haltung wird durch ihren Namen gut beschrieben. Der*die Übende balanciert aufrecht auf seinem Becken und hat die Hände vor dem Herzen vereint - Dvi Pāda Śīrṣāsana.
Dvi Pāda Śīrṣāsana: Zwei Füße hinter dem Kopf - Teil 2 Dr. Ronald Steiner Im zweiten Teil der “Zwei Füße hinter dem Kopf” Haltung stützt der*die Übende die Hände auf dem Boden ab und hebt so den gesamten Körper an - Dvi Pāda Śīrṣāsana.
Yoga Nidrāsana: Schlafender Yogi Dr. Ronald Steiner In der Haltung “Schlafender Yogi” befinden sich beide Füße hinter dem Kopf. Der*die Übende liegt auf dem Rücken und hat die Hände hinter dem unteren Rücken verschränkt - Yoga Nidrāsana.
Ṭiṭṭibhāsana A: Kiebitz Dr. Ronald Steiner In der ersten Version des “Kiebitz” balanciert der*die Übende auf den Händen. Die Beine sind links und rechts an den Schulterblättern abgestützt und wachsen nach vorne oben - Ṭiṭṭibhāsana.
Ṭiṭṭibhāsana B: Kiebitz Dr. Ronald Steiner In der zweiten Version des “Kiebitz” steht der*die Übende etwas breitbeinig. Er*sie befindet sich so tief in der Vorbeuge, dass er*sie mit den Armen unter den Kniekehlen durch hinter dem Rücken die Hände fassen kann - Ṭiṭṭibhāsana.
Ṭiṭṭibhāsana C: Kiebitz Dr. Ronald Steiner In der dritten Version des “Kiebitz” steht der*die Übende in einer Vorbeuge. Die Füße weisen nach außen, die Schultern befinden sich hinter den Kniekehlen. Mit den Händen greift er*sie um die Knöchel - Ṭiṭṭibhāsana.
Piñcha Mayūrāsana: Gefiederte Pfau Dr. Ronald Steiner Der “Gefiederte Pfau” ist ein Unterarmstand mit gerade nach oben wachsendem Rumpf und Beinen - Piñcha Mayūrāsana.
Kāraṇḍavāsana: Himalaya Flugente Dr. Ronald Steiner Die “Himalaya Flugente” entwickelt sich aus dem Unterarmstand. Die Beine sind nun im Lotus gefaltet. Der Körper ist klein zusammengerollt und die Knie in den Achselhöhlen abgestützt - Kāraṇḍavāsana.
Mayūrāsana: Pfau Dr. Ronald Steiner Im “Pfau” sind die Hände nach hinten weisend auf dem Boden aufgestützt. Der Körper balanciert horizontal und gestreckt auf den gebeugten Ellenbogen - Mayūrāsana.
Nakrāsana: Krokodil Dr. Ronald Steiner Im “Krokodil” springt der*die Übende mit horizontalem und gerade stabilisiertem Körper. Das Abstoßen und Landen erfolgt auf Armen und Fußballen - Nakrāsana.
Vātāyanāsana: Pferd Dr. Ronald Steiner Im “Pferd” befindet sich ein Fuß in der halben Lotusposition. Der*die Übende balanciert auf diesem Knie und dem davor quer aufgestellten anderen Fuß. Der Oberkörper und die umeinander gewundenen Arme wachsen nach oben - Vātāyanāsana.
Parighāsana: Gatter Dr. Ronald Steiner Im “Gatter” ist ein Bein gebeugt mit dem Fußspann an der Außenseite des Beckens. Das andere Bein weist rechtwinklig gerade zur Seite. Der*die Übende dreht sich rücklings über das gestreckte Bein - Parighāsana.
Gomukhāsana A: Kuhgesicht Dr. Ronald Steiner Das “Kuhgesicht” ist eine Sitzhaltung. Die Oberschenkel überkreuzen sich. Die Füße befinden sich unter dem Gesäß der Gegenseite. Die Hände sind unter dem oberen Knie gefaltet - Gomukhāsana.
Gomukhāsana B: Kuhgesicht Dr. Ronald Steiner In der zweiten Version des “Kuhgesichtes” greift der*die Übende mit einer Hand von unten, mit der anderen von oben hinter den Rücken. Die Hände fassen sich dort. Der Blick wandert nach oben - Gomukhāsana.
Suptordhva Pāda Vajrāsana: Liegender Donnerkeil mit nach oben gerichtetem Fuß Dr. Ronald Steiner Der “Liegende Donnerkeil mit nach oben gerichtetem Fuß” entspricht im Wesentlichen der “Feldlerche” (Bharadvājāsana). Lediglich die Knie sind nun nah beieinander und weisen nach vorne - Suptordhva Pāda Vajrāsana.
Mukta Hasta Śirṣāsana A: Kopfstand mit frei stehenden Händen Dr. Ronald Steiner Der “Kopfstand mit frei stehenden Händen” ist ein Kopfstand mit den Handflächen am Boden. Hände und Kopf bilden ein gleichseitiges Dreieck. Die Ellenbogen sind rechtwinklig gebeugt. - Mukta Hasta Śirṣāsana.
Mukta Hasta Śirṣāsana B: Kopfstand mit frei stehenden Händen Dr. Ronald Steiner In der zweiten Version befinden sich beim “Kopfstand mit frei stehenden Händen” die Handrücken auf dem Boden. Die Arme sind gestreckt. Die Daumen berühren sich - Mukta Hasta Śirṣāsana.
Mukta Hasta Śirṣāsana C: Kopfstand mit frei stehenden Händen Dr. Ronald Steiner In der dritten Version befinden sich beim “Kopfstand mit frei stehenden Händen” die Handflächen auf dem Boden. Die Arme sind gestreckt und zur Seite ausgebreitet. - Mukta Hasta Śirṣāsana.
Baddha Hasta Śirṣāsana A: Kopfstand mit Händen zusammen Dr. Ronald Steiner Beim “Kopfstand mit Händen zusammen” sind die Finger am Hinterkopf gefaltet. Die Unterarme formen ein gleichseitiges Dreieck am Boden - Baddha Hasta Śirṣāsana.
Baddha Hasta Śirṣāsana B: Kopfstand mit Händen zusammen Dr. Ronald Steiner In der zweiten Version des “Kopfstandes mit Händen zusammen” sind die Unterarme vor dem Gesicht verschränkt. Die Hände fassen den Ellenbogen des gegenüberliegenden Armes - Baddha Hasta Śirṣāsana.
Baddha Hasta Śirṣāsana C: Kopfstand mit Händen zusammen Dr. Ronald Steiner In der dritten Version des “Kopfstandes mit Händen zusammen” liegen die Unterarme, mit den Handflächen zum Boden weisend, links und rechts neben dem Kopf - Baddha Hasta Śirṣāsana.
Baddha Hasta Śirṣāsana D: Kopfstand mit Händen zusammen Dr. Ronald Steiner In der vierten Version des “Kopfstandes mit Händen zusammen” werden die Ellenbogen vor dem Gesicht aufgestützt. Die Hände greifen zwischen die Schulterblätter - Baddha Hasta Śirṣāsana.
Ūrdhva Dhanurāsana: Nach oben gerichteter Bogen Dr. Ronald Steiner Der “Nach oben gerichtete Bogen” ist eine Rückbeuge mit nach oben weisender Körpervorderseite. Nur die Hände und Füße berühren den Boden - Ūrdhva Dhanurāsana.
Paścimottānāsana: Sitzende Vorbeuge Dr. Ronald Steiner An dieser Stelle der Serie des Aṣṭāṅga Yoga ist die „Sitzenden Vorbeuge“ die Gegenhaltung zur vorherigen intensiven Rückbeuge - Paścimottānāsana.