Im traditionellen Count: Beginne direkt aus dem Halt des “Nach unten blickenden Hundes” der vorherigen Bewegungsfolge.
Vinyāsa 4 - Einatmung, Ausatmung
Schiebe Dich einatmend mit den Schultern über Deine Hände. Dein Körper ist nun stabil und gerade. Senke Dich ausatmend ab, indem Du Deine Ellenbogen beugst. So kommst Du zum Halt im Caturaṅga Daṇḍāsana.
Vinyāsa 5 - Einatmung, 5 Atemzüge
Lege Dich bäuchlings ab und beuge zunächst Dein rechtes Bein. Fasse mit der rechten Hand von innen an den Fußspann. Drehe, während Du Deinen Fußrücken zu Dir ziehst, Deine Finger so, dass sie in die gleiche Richtung wie Deine Zehen zeigen. Wiederhole die gleiche Bewegung auf der linken Seite. Weite mit der Einatmung Deinen Herzraum über einen Zug mit Deinen Armen an den Fußrücken. Mit genügend Flexibilität erreichen Deine Fingerspitzen den Boden. Verweile hier bis zur fünften Ausatmung.
Beachte: Es ist bei dieser Übung beabsichtigt, dass Deine Knie nicht beisammen sind. Spreize daher Deine Beine bewusst ein kleines Stück auseinander. Die Knie sind dann etwa Schulterbreit und Deine Unterschenkel können parallel zueinander sich nach vorne beugen, ohne mit Deinem Becken zusammen zu stoßen.
Vinyāsa 6 bis 7
Noch am Ende der fünften Ausatmung löse Deine Füße, strecke Deine Beine und setze Deine Hände neben Deine Brust. Stabilisiere Deinen Körper in einem Caturaṅga Daṇḍāsana. Folge von hier aus dem Dir bereits bekannten Bewegungsfluss bis in einen Halt im “Nach unten blickenden Hund”.
Im traditionellen Count: Wechsele hier direkt weiter in den Bewegungsfluss der nächsten Haltung.
Wirkung: Die Haltung des “Frosches”, Bhekāsana, dehnt die Vorderseite Deiner Oberschenkel (M. Quadrizeps Femoris). Sie bringt zudem Weite in Deinen Herzraum und mobilisiert Deine Schulterblätter nach hinten.
Fotograf: Richard Pilnick - www.richardpilnick.com
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