Nachdem er zukünftige Sinnzusammenhänge verstanden hat, möge der Yogi an einem einsamen Orte sorgsam die fünffache Konzentration durchführen, welche Gefahr, die durch dieses und jenes Element verursacht wird, entfernt.
Ich werde die Konzentration auf der Erdelement lehren, welche die auf das Erdelement bezogenen Gefahren entfernt. Er soll sich für 5 Ghaṭika (5 mal ca. 24 Minuten) auf die Region unter dem Nabel und über dem Anus konzentrieren.
Er möge den Atem dorthin bringen. Die Konzentration auf das Erdelement entsteht. Es entfernt die Gefahr des Erdelements. Der Yogi möge nicht durch das Erdelement zu Tode kommen.
Er soll den Atem in der Nabelregion dort für fünf Nādi (5 mal ca. 24 Minuten) fixieren. Die Gefahr durch Wasser wird verschwinden und der Yogi wird nicht durch Wasser sterben können.
Er soll den Atem in der Region über dem Nabel für fünf Nādi (5 mal ca. 24 Minuten) konzentrieren. Das ist die auf das Feuerelement bezogene Konzentration. Er kann nicht durch Feuer getötet werden.
Für den Yogi entstehen ständig bleibende mannigfache Kräfte. Der Körper wird nicht mehr verbrannt, sogar wenn er in einen Feuertopf geworfen wird.
Fürwahr möge er den Atem für fünf Ghaṭika (5 mal ca. 24 Minuten) in der Mitte von Nabel und Brauen je drei Spannen weit fixieren. Wahrlich, aufgrund dieser auf das Luftelement bezogenen Konzentration verschwindet alle Gefahr durch Luft für den Yogi.
Der Yogi soll den Atem sorgfältig für fünf Nādi (5 mal ca. 24 Minuten) auf über die Mitte der Augenbrauen konzentrieren. Dies ist die Konzentration auf das Raumelement.
Der Praktizierende der Konzentration auf das Raumelement überwindet den Tod ein für alle mal. Wo auch immer er sich befindet, er genießt unermeßliches Glück.
Auf diese Weise soll der kluge Yogi die Konzentration auf die Fünf ausführen. Dann wird der Körper stabil und er kennt keinen Tod mehr.
Wahrlich, so ists! Wer die Konzentrationen auf die fünf Elemente beharrlich praktiziert wird nicht den Tod erfahren, nicht einmal bei der großen Auflösung des Brahman.
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