Den Hals fest ans Herz gedrückt habend möge er ausharren [und] hierbei das Verlangen unterdrücken. Dies ist das Jālandhara-Band.
Es ist der Hüter des Unsterblichkeitssaftes (amr̥ta-drava).
Solange der Nektar der Unsterblichkeit (amr̥ta) fortwährend vom tausendblütrigen Lotus des Schädels herausfließt, brennt das innere beim Nabel (nābhi) befindliche Feuer (agni) der Körperträger.
Und damit das Feuer (agni) den Nektar der Unsterblichkeit (amr̥ta) nicht aufbrauchen würde, möge der Yogi es selbst aufbrauchen. Durch konstante Praxis auf diese Weise geht er durch den rückläufigen Weg und macht den Körper (deham) unsterblich (amr̥ta). Deshalb sollte man Jālandhara üben.
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