Er soll sich eine vollkommen angenehme Hütte machen mit einer kleinen Tür und keiner Öffnung, sorgfältig mit Kuhdung oder Kalk beschmiert, sorgfältig von Wanzen, Mücken und Kreaturen bereinigt.
Tag für Tag unverdrossen mit einer Bürste gut geputzt, mit gutem Geruch parfümiert und mit Bedochalharz usw. beräuchert.
Frei von den 18 Arten wie Schmutz, Urin etc., ausgestattet mit nahrhaften Köstlichkeiten und einem Wassertrinkbeutel. Nicht zu hoch, nicht zu tief und ohne die Gesellschaft anderer Menschen.
In dieser Hütte soll er seinen Sitz ausbreiten, bedeckt mit einem Teil. Der Weise soll sich dort vollständig in den Lotussitz setzen. Mit ausbalancierten Körper und zum Gebet mit leichter Höhlung vor dem Herzen gefalteten Händen soll er die ihm nahe stehende Gottheit verehren.
Die Yogi Klause
Die frühen Yogis suchten für ihre Praxis oft einen Lehrer auf und praktizierten in Stille und Einsamkeit oder wanderten auf dem indischen Subkontinent als Bettelmönche umher. Die hier beschriebene Hütte (maṭha) scheint für eine längere Praxisphase ausgerichtet zu sein. So wird auch Sāṅkr̥ti, nachdem er endlich seinen Lehrer Dattātreya gefunden hatte und bei ihm in die Lehre ging in dieser Weise angewiesen worden sein sich eine Unterkunft zu bauen.
Die sollte folgende Kriterien erfüllen.
- kleine Tür und keine Öffnung
- säuberlich verputzt
- frei von Insekten
- sauber
- wohlduftend
- Zugang zu Nahrung und Trinkwasser
- ruhig gelegen
Die meisten Eigenschaften können wir auch auf die heutige Zeit übertragen.
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Mal abgesehen von dem Kuhdung sieht mein Yogaraum genau so aus! Mal abgesehen von dem Kuhdung sieht mein Yogaraum genau so aus!
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Wieso sieht Dein Kuhdung anders aus? :) Wieso sieht Dein Kuhdung anders aus? :)
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