Aufgrund (tat) seiner schönen Gestalt (rūpa) sind die Frauen (nāryaḥ | nom pl) völlig überwältigt (vaśagaḥ | nom pl) und wünschen sich (kāṅkṣante | 3p pl med) Geschlechtsverkehr (saṁgamam | acc sg) mit ihm (tasya | gen sg). Wenn (yadi) es zum Akt (saṁgam | acc sg) kommt (karoti | 3p sg), dann wird sein (tasya | gen sg) Samen (eṣa binduḥ | nom sg) verloren gehen (vinaśyati | 3p sg fut).
Aufgrund des Samenverlustes schwindet das Leben und körperlicher Verfall entsteht. Deshalb soll er ohne Geschlechtsverkehr mit Frauen sein und sorgfältig [Yoga] praktizieren.
Aufgrund der Bewahrung des Samens beginnt der Körper des Yogis permanent gut zu duften. Aus diesem Grund sollte er jede Mühe auf sich nehmen den Samen zu zu bewahren.
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Ist diese Aussage jetzt 1:1 zu nehmen oder eher im übertragenden Sinn zu verstehen? Ist diese Aussage jetzt 1:1 zu nehmen oder eher im übertragenden Sinn zu verstehen?
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Hallo Andreas,
ja, da steckt eine ganze Welt von tantrischer Philosophie und Techniken dahinter. Die Sätze für sich sind kaum einordenbar. Letztendlich geht es um die Energie des Schöpfens und ob [...] Hallo Andreas,
ja, da steckt eine ganze Welt von tantrischer Philosophie und Techniken dahinter. Die Sätze für sich sind kaum einordenbar. Letztendlich geht es um die Energie des Schöpfens und ob diese in die Welt geht, oder für die göttliche Erfahrung genutzt wird.
Viel Freude beim Erfahren wünscht Dir
Ronald
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