Wenn eines der genannten Hindernisse (antarāya) Dich von Deiner Yogapraxis abbringt oder auf diese wirkt, kannst Du Schmerzen (duḥkha), Traurigkeit (daurmanasya), Zittern (aṅgam-ejayatva) oder einen unregelmäßigen Atem (śvāsa-praśvāsa) bei Dir beobachten.
Dr. Ronald Steiner - moderner Transfer
Leiden (duḥkha | dv), Trübsal (daurmanasya | dv), Zittern (aṅgam-ejayatva | dv), [unstetes] Ein- und Ausatmung (śvāsa-praśvāsāḥ | nom pl) erscheinen gemeinsam mit den Zerstreuungen (vikṣepa-sahabhuvaḥ | nom pl) [im inneren Wahrnehmungsraum (citta)].
Dr. Ronald Steiner - historisch-wörtlich
Schmerz, Trübsinn, Körperzittern sowie [ungeregeltes] Einatmen und Ausatmen sind die Begleiter der Zerstreuungen.
Paul Deussen - 1908
Grief, distress, trembling and sighing are accompaniments of the distractions.
James R. Ballantyne - 1852
Durch Beharrlichkeit (abhyāsa) kannst Du jedes Hinderniss (antarāya) überwinden. Erinnere Dich immer wieder an nur eine Essenz Deiner Praxis (eka-tattva).
Dr. Ronald Steiner - moderner Transfer
Die beharrliche Übungspraxis von einer Wahrheit (eka-tattva-abhyāsaḥ | nom sg) [hat] das Ziel, diese [Zerstreuungen im inneren Wahrnehmungsraum (citta-vikṣepa)] abzuwehren (tat-pratiṣedhārtham | acc sg).
Dr. Ronald Steiner - historisch-wörtlich
Diese (die Zerstreuungen und ihre Begleiterscheinungen) zu beseitigen, dient die Konzentrierung auf eine einzelne Realität [angeblich: auf eine der vierundzwanzig Prinzipien des Sâňkhyam].
Paul Deussen - 1908
For the prevention thereof let one truth be dwelt upon.
James R. Ballantyne - 1852
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